Landtagsabgeordneter Max Schad informiert über geplante Modernisierungsmaßnahmen
Die Deutsche Bahn, das Land Hessen, der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und der Nordhessische VerkehrsVerbund (NVV) haben ein umfassendes Paket zur Modernisierung von landesweit rund 130 Bahnhöfen vorgelegt. Insgesamt 584 Millionen Euro fließen bis zum Jahr 2030 zusätzlich in moderne Bahnhöfe. Im Fokus steht dabei das Thema Barrierefreiheit. Auch im Wahlkreis von Max Schad profitiert davon eine Reihe von Bahnhöfen, wie der CDU-Landtagsabgeordnete informiert. Im westlichen Main-Kinzig-Kreis sind das Nidderau und Bruchköbel.
So sind am Bahnhof in Bruchköbel u.a eine Erhöhung von Haus- und Außenbahnsteig, der Neubau einer Personenunterführung und zweier Aufzüge sowie der Rückbau der Mittelbahnsteige vorgesehen. An den Bahnhöfen in Nidderau sind – in Abhängigkeit vom Ergebnis einer Machbarkeitsstudie – u.a. ebenfalls die Erhöhung der Bahnsteige, der Bau einer Rampe, ein Aufzug plus Treppen, der Neubau von zwei Wetterschutzhäuschen, eine zweite Zugangsmöglichkeit mittels einer Rampe und eines schienengleichen Reisendenüberweges sowie der Neubau einer Bike- und Ride-Anlage geplant. Der erste Bahnhof, der in Angriff genommen werden soll, ist der Bahnhof in Ostheim.
„Mit dem vorgelegten Modernisierungsprogramm werden vor allen Dingen kleine und mittlere Bahnhöfe im ländlichen Raum gestärkt. Das kommt auch der heimischen Region zu Gute. Mit Abschluss des Programms werden rund 90 Prozent aller Bahnhöfe in Hessen barrierefrei sein; das ist ein wichtiger Beitrag zur Verkehrswende. Wenn das Reisen mit der Bahn eine echte Alternative zum Autofahren sein soll, sind einladende und für alle zugängliche Bahnhöfe dafür unabdingbar“, betont Schad. Und weiter: „Ich freue mich über die massive Aufwertung der Bahnhöfe in meinem Wahlkreis. Es ist gut, dass das Land Hessen sich mit seinen Partnern hier so stark engagiert. Insbesondere in Nidderau, wo noch eine Machbarkeitsstudie läuft, werde ich am Ball bleiben, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Auch wenn es aufgrund der Planung noch dauern wird, bis die Bagger tatsächlich rollen, ist die jetzt getroffene Entscheidung ein wichtiger Meilenstein.“