Schad, Kasseckert und Reul heben Bedeutung der Einrichtungen gerade in der Corona-Zeit hervor

„Dieses Jahr fördert das Land Hessen 200 Familienzentren mit mehr als 3,5 Millionen Euro. In den Main-Kinzig-Kreis fließen davon 144.000 Euro“, schreiben die drei heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Max Schad, Heiko Kasseckert und Michael Reul in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Jeweils 18.000 Euro vom Land erhalten die Kinderinitiative Bad Orb (Familienzentrum in der Kinderinitiative), die Stadt Erlensee (Kinder- und Familienzentrum), der Eltern-Kind-Verein Gründau (Mehrgenerationenhaus Anton), die Evangelische Kirchengemeinde Steinheim/Main (Steinheimer Familien- und Generationenzentrum), der AWO Stadtverband Hanau (Familienzentrum und Institut für Fortbildung), der Magistrat der Stadt Hanau (Mehrgenerationenhaus Fallbach), der Gemeindevorstand der Gemeinde Jossgrund (Kinder- und Familienzentrum „Unterm Regenbogen“) sowie die Evangelische Kirchengemeinde Hochstadt (Familienzentrum).

Familienzentren unterstützen und begleiten hessische Familien auf vielfältigste Weise. So können sich hier Menschen aller Generationen und Kulturen treffen, austauschen, beraten lassen und informieren. Zudem bieten die Zentren zahlreiche Angebote, beispielsweise zur Eltern- und Familienbildung, Stärkung der Erziehungskompetenz, Sport- und Kreativangebote. Es werden aber auch Sozialberatung, Spielkreise, Krabbelgruppen, Angebote zu Medienkompetenz, Gesundheit, Ernährung und vieles mehr angeboten. Damit sind Familienzentren wichtige Anlaufstellen für Familien in den unterschiedlichsten Lebensphasen sowie Lebenslagen und bieten Hilfe und Unterstützung.

„Dieses Angebot für Familien ist besonders in schwierigen Zeiten wie der aktuellen Corona-Pandemie wichtig, weil hier niederschwellig und vor Ort zielgenaue Hilfen, effektive Entlastung und Hilfe zur Selbsthilfe angeboten werden. Daher wollen wir dieses Erfolgsprogramm auch weiterhin ausbauen. Ein Schritt hierzu war die Aufstockung der Förderung in der Pandemie auf 18.000 Euro im Jahr pro Einrichtung und die Etablierung einer Landesservicestelle ,Familienzentren in Hessen‘, die die Arbeit der Familienzentren vorantreibt und neue Impulse gibt“, so Schad, Kasseckert und Reul weiter. Mit kreativen Angeboten wie zum Beispiel „Walk and Talk“ (Spazierengehen als Beratungsformat) oder Spiel- und Bastelangeboten „to go“ hätten die Einrichtungen auch in der Corona-Zeit flexibel auf die Bedürfnisse der Familien reagiert und spezielle Angebote in der Pandemie geschaffen. „Dies gilt es auch weiterhin voranzutreiben und Familien in Hessen wohnortnah Anlaufpunkte zu bieten.“

Kategorien: Wahlkreis

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