Max Schad informiert sich über die Arbeit des Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V. (BWMK)
In kreisweit insgesamt 44 Einrichtungen bietet das BWMK Dienstleistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen an, vom Arbeitsplatz bis zum Wohnangebot. Dieser Vielfalt sei es auch zu verdanken, dass das BWMK sehr gut durch die Corona-Krise gekommen sei, wie Vorstandsvorsitzender Martin Berg und seine Stellvertreterin Mareike Meister bei einem Besuch des heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Max Schad, zugleich behindertenpolitischer Sprecher seiner Fraktion in Wiesbaden, berichteten. Alle Mitarbeiter hätten während der Pandemie ein großes Maß an Flexibilität an den Tag gelegt und gemeinsam habe man diese schwierige Situation gemeistert.
Max Schad nutzte die Gelegenheit, um die landespolitischen Schwerpunkte der CDU vorzustellen; dort standen zuletzt Sinnesbehinderungen besonders im Fokus. So habe sich seine Fraktion in den vergangenen Monaten erfolgreich für die Einführungen eines Gehörlosen- und Taubblindengeldes sowie die Dynamisierung des Blindengeldes eingesetzt. Ein weiteres wichtiges Thema sei die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes.
Wie Inklusion im Alltag ganz praktisch aussehen kann, stellt das BWMK immer wieder unter Beweis. So gibt es seit einiger Zeit ein inklusives Fitnessstudio in Hanau, in dem Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam trainieren können – und das Angebot kommt gut an. „Es ist immer wieder beeindruckend, mit welchen neuen Idee das Team des BWMK das Thema Inklusion jenseits aller grauen Theorie mit Leben erfüllt. Dafür gebührt allen Beteiligten höchster Respekt und Anerkennung“, lobte Max Schad. Martin Berg, Mareike Meister und ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern wünschte der Landtagsabgeordnete weiterhin so viel Elan und Erfolg.
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