CDU-Abgeordnete Kasseckert und Schad tauschen sich mit der Leiterin des Staatlichen Schulamtes aus

Die künftige Entwicklung der Schullandschaft im Main-Kinzig-Kreis stand im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen Silke Siekemeyer, Leitende Regierungsdirektorin und Leiterin des Staatlichen Schulamtes für den Main-Kinzig-Kreis, sowie den beiden heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert und Max Schad in Hanau.

„Oberstes Ziel bleibt eine optimale Lehrerversorgung der heimischen Bildungseinrichtungen“, verdeutlichten die beiden Abgeordneten. Sie tauschten sich mit Silke Siekemeyer unter anderem zur Weiterentwicklung der Inklusion an allgemeinbildenden Schulen sowie zu Fragestellungen rund um die Stärkung der Förderschulen aus.

Auch das Thema Ganztagsbetreuung an Grundschulen wurde angesprochen. Hier gibt es ab dem Schuljahr 2026/2027 einen stufenweise anwachsenden Rechtsanspruch. Sowohl das Staatliche Schulamt wie auch die beiden Kreis- und Landespolitiker arbeiten auf das Ziel hin, ein umfassendes wie auch qualitatives Angebot zu schaffen. Es geht um eine verlässliche Betreuungszeit von acht Zeitstunden an fünf Wochentagen sowie einem ausgebautem Ferienangebot. 

Grünes Licht aus hat es vor kurzem für die Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe an der Bertha-von-Suttner-Schule in Nidderau gegeben. „Damit reagieren das Land Hessen und der Main-Kinzig-Kreis auf die steigende Nachfrage an Gymnasialplätzen in der heimischen Region. Das ist eine sehr gute Nachricht für den Main-Kinzig-Kreis“, betonten Kasseckert und Schad, die den Prozess bis zum offiziellen Start der gymnasialen Oberstufe im Jahr 2029 weiter konstruktiv begleiten und unterstützen wollen. 

Mit Silke Siekemeyer wollen die beiden CDU-Politiker im engen Austausch bleiben. „Das Thema Bildung steht auf der politischen Agenda der Hessischen Landesregierung weiterhin weit oben.“

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