Bundestagsabgeordnete und Landtagskandidat suchen Gespräch mit dem Betriebsrat

Seit Monaten kämpft die Belegschaft der Firma Thermo Fisher um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. 100 Stellen sollen nach den Plänen der Geschäftsführung von Langenselbold an einen anderen Standort verlagert werden – und das, obwohl die Geschäftszahlen eigentlich keinen Anlass zu diesem Schritt geben.

Bei einem Gespräch mit dem Betriebsrat um den Vorsitzenden Walter Heidenfelder sicherten die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert und Landtagskandidat Max Schad den betroffenen Mitarbeitern daher erneut ihre Unterstützung zu. „Es ist ein Unding, dass die Mitarbeiter am Standort Langenselbold, an dem hochprofitabel gearbeitet wird und der seit vielen Jahren zum wirtschaftlichen Erfolg des Gesamtunternehmens beiträgt, nun von den geplanten Umstrukturierungen betroffen sein sollen. Das entspricht nicht meiner Vorstellung von sozialer Marktwirtschaft“, so Leikert. Die Firma Thermo Fisher genieße aufgrund der guten Arbeitsbedingungen einen exzellenten Ruf in der Region, der nun seitens der Geschäftsführung aufs Spiel gesetzt werde. „Für Langenselbold und den gesamten Main-Kinzig-Kreis wäre der Verlust der Arbeitsplätze vor Ort ein herber Rückschlag. Wir appellieren daher an die Verantwortlichen, ihre Pläne zu überdenken“, betont Schad.

Walter Heidenfelder und seine Mitstreiter machten deutlich, dass die Belegschaft fest entschlossen sei, um ihre Arbeitsplätze zu kämpfen. Auf die Rückendeckung von Leikert und Schad können sich die Thermo Fisher-Mitarbeiter dabei verlassen – „und zwar auch außerhalb von Wahlkampfzeiten.“

Kategorien: Wahlkreis

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter