Gleich zwei Projekte aus dem Wahlkreis von Max Schad in Neubauprogramm des Landes aufgenommen

Die Priorität im Landesstraßenbau liegt auf der Sanierung des bestehenden Netzes – mit nur wenigen Ausnahmen, bei denen Hessen Mobil eine besonders hohe Dringlichkeit im Hinblick auf Unfallhäufigkeit, Lärm- und Schadstoffsituation sowie die erwartete Entlastungswirkung ermittelt hat und aus diesem Grund einen Neubau für besonders sinnvoll hält. Gleich zwei dieser Projekte liegen im Wahlkreis des heimischen Landtagsabgeordneten Max Schad. Neben der geplanten Ortsumgehung Freigericht-Hasselroth hat das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen nun auch grünes Licht für die Anbindung der L3195 im Bereich des Kreisels am Roßdorfer Ortseingang an die B45 gegeben, wie der CDU-Politiker berichtet.

 „Ich freue mich sehr, dass gleich zwei Vorhaben aus meinem Wahlkreis in das Neubauprogramm des Landes Hessen aufgenommen worden sind und hoffe, dass es nun auch in der Bruchköbeler Stadtverordnetenversammlung eine breite Mehrheit für die Umsetzung des Projekts geben wird“, so Schad. Auch die CDU Bruchköbel begrüßt die Ankündigung des Landes Hessen und sieht die geplante Maßnahme als Chance für Bruchköbel, wie die Vorsitzende Karina Reul verdeutlicht.

Mit der Verlängerung der L3195 ginge eine deutliche Entlastung der Anwohner in Roßdorf und eine schnellere Anbindung an das Bundes- und Autobahnnetz für Niederissigheim und Teile der Bruchköbeler Kernstadt  einher; das Ziel seien weniger Verkehr, Lärm und Schmutz innerorts. Schad zeigt sich zudem erfreut, dass das Land Hessen aktuell an vielen Orten in der Region in die Sanierung des bestehenden Straßennetzes investiert, wovon die zahlreichen Baustellen zeugen. „Der Erhalt und – wo nötig – Ausbau der Straßen ist elementar für eine gute Infrastruktur und trägt zur Steigerung der Standortattraktivität bei.“ Ein weiteres Ziel müsse es dabei selbstverständlich sein, die Eingriffe in die Natur möglichst gering zu halten und darauf zu achten, neue Belastungen möglichst auszuschließen.

Die Kosten für die Planung und Umsetzung des Vorhabens trägt das Land Hessen. Das letzte Wort, ob in die Planung eingestiegen werden kann, hat nun die Stadtverordnetenversammlung Bruchköbel.

 

 

 

 

 

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