Gemeinsame Veranstaltung von CDU Großkrotzenburg und CSU Kahl ein voller Erfolg
Ein unterhaltsamer und informativer Abend entwickelte sich im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltung von CDU Großkrotzenburg und CSU Kahl „Auf einen Äppelwoi mit der Union“. Es waren mehr Besucher bekommen als Stühle vohanden, weshalb ein Teil der Besucher während der rund dreistündigen Veranstaltung bereitwillig im Stehen verbrachte, um bei der Diskussion dabei sein zu können. Zu Gast waren der Landtagsabgeordnete Heiko Kasseckert (CDU), die Landtagsabgeordnete Judith Gerlach (CSU), die Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert (CDU), die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz (CSU) sowie der Landtagskandidat Max Schad (CDU). Unter der Moderation des Alzenauer Bürgermeisters Dr. Alexander Legler entspann sich eine lebhafte Diskussion, an der sich das Publikum intensiv beteiligte.
Die Beteiligten äußerten sich unzufrieden über das aktuelle Erscheinungsbild der Großen Koalition in Berlin, die es den Wahlkämpfern nicht erleichtere, für ihre Position zu werben. Deutlich formulierte Andrea Linholz, dass sie eine schnelle Beendigung der aktuellen Quereln erwarte und ansonsten Konsquenzen zu ziehen wären. Ebenso deutlich arbeitete der Landtagsabgeordnete Heiko Kasseckert die Erfolge der Hessischen Landesregierung heraus. „Hessen ist hervorragend aufgestellt. Die Wirtschaft brummt, wir haben so viele Lehrer und so viele Polizisten wie noch nie zuvor, wir bauen Schulden ab, haben eine Investitionsoffensive in die Infrastruktur gestartet und wir regieren konzentriert und ohne Krawall in Wiesbaden“, betonte Kasseckert, der wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion ist. Ähnlich positive Ergebnisse der Regierung wusste auch die Landtagsabgeordnete Judith Gerlach aus Bayern zu berichten. „Wir eilen in Bayern von Rekord zu Rekord und haben insbesondere in der Sozialpolitik viel vorzuweisen“, betonte Gerlach. Es sei ärgerlich, dass die erfolgreiche Regierungsarbeit derart von Personalquerelen überlagert wird.
Auch der Landtagskandidat Max Schad trat dem Eindruck entgegen, dass derzeit in der Politik nur gestritten wird. „Gerade ist ein Gesetz auf den Weg gebracht worden, mit dem wir mit Milliardenbeträgen die Qualität in den Kitas steigern werden. Es wird entschlossene Maßnahmen für die Begegnung des Wohnraumproblemes geben und wir haben auf Landesebene ein Maßnahmepaket beschlossen, mit dem sichergestellt ist, dass Funklöcher beim Mobilfunk bald der Vergangenheit angehören.“ Zur Sprache kamen eine Reihe weiterer Themen wie die Ärzteversorgung und die U3-Betreuung. Erfreut zeigte sich Dr. Katja Leikert, dass hauptsächlich soziale Themen von den Besuchern angesprochen würden. Denn diese Themen beträfen die Menschen in ihrem Leben weitaus direkter als Debatten über politisches Personal.
Am Ende des Abends unterstrich man, dass sich CDU und CSU im Grenzgebiet aller Diskussionen in München und Berlin zum Trotz persönlich sehr nahe stünden und dass man an dem Ziel, konkrete Sacharbeit leisten zu wollen, auch zukünftig festhalten werde. Abschließend sprach der Vorsitzende der CDU Großkrotzenburg, Friedhelm Engel, die Einladung zum Gegenbesuch auf hessischem Gebiet aus, dann als Folgeveranstaltung nach den Wahlen.
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