Mit dem „Hessischen Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation“ wird seit 2013 die Erinnerung an das Schicksal der Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg lebendig gehalten und zu Verantwortung und Versöhnung gemahnt. Am heutigen Sonntag fand dieser Gedenktag zum achten Mal statt. Dazu erklärten der Sprecher für Heimatvertriebene der CDU-Landtagsfraktion, Max Schad, und der Vorsitzende im Unterausschuss für Heimatvertriebene, Andreas Hofmeister:
„Die Unterstützung der Heimatvertriebenen und Spätaussiedler sowie deren Verbände und Landsmannschaften hat in Hessen Tradition und ist eine fortwährende und wichtige Aufgabe unseres Landes. Mit dem auf Initiative unseres Ministerpräsidenten Volker Bouffier eingeführten Gedenktag setzen wir seit 2013 ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit den Heimatvertriebenen und Spätaussiedlern und der dauerhaften Anteilnahme an deren leidvoller und schmerzhafter Vergangenheit. Das unschätzbare kulturelle und historische Erbe der Heimatvertriebenen ist für uns dabei nicht nur integraler Bestandteil unserer nationalen wie auch unserer hessischen Identität, sondern auch Sinnbild für Verständigung, Versöhnung und das entschlossene Eintreten gegen Entrechtung und Vertreibung.
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