Wahlkreis
iddertalbahn: Schad schlägt Erhöhung der Wagenanzahl vor
CDU-Landtagsabgeordneter setzt sich bei Verkehrsminister für Übergangslösung bis 2028 ein
Die Niddertalbahn ist ein wichtiges Puzzlestück im regionalen Verkehrskonzept. Auch viele Pendler aus dem Main-Kinzig-Kreis nutzen das „Stockheimer Lieschen“, um jeden Morgen zur Arbeit nach Frankfurt zu fahren. Allerdings trüben Verspätungen und Zugausfälle das Bild. Zudem sind die Waggons gerade zu den Stoßzeiten oft hoffnungslos überfüllt. Abhilfe sollen der zweigleisige Ausbau sowie die Elektrifizierung der Strecke schaffen. Bei der dritten Niddertalbahnkonferenz in Friedberg stellte der RMV kürzlich seine Pläne hierfür vor. Umgesetzt werden soll ein ganztägiger Halbstundentakt. Durch den Ausbau soll zudem eine durchschnittliche Fahrtzeitverkürzung von 6,5 Minuten (von Glauburg nach Frankfurt) erreicht werden. Allerdings werden bis zur Umsetzung dieser Maßnahme noch neun Jahre ins Land gehen. Anvisiert ist eine Realisierung des Ausbauprojekts mit der Neuvergabe der Betriebsleistungen ab 2028.
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