Max Schad und CDU Schöneck erfreut über schnelle Reaktion auf Hinweis über Ruhestörung
Ein mysteriöses Brummgeräusch bringt Bürgerinnen und Bürger in Oberdorfelden seit einigen Monaten um den Schlaf. Wie berichtet, vermuten viele Anwohner das Umspannwerk im benachbarten Karben als Verursacher des Störgeräuschs. Nun ist Aufklärung in Sicht: Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad, Sascha Brey (Mitglied im Ortsbeirat Oberdorfelden) und die Fraktionsvorsitzende der CDU Schöneck, Carina Wacker, berichten, hat sich nur wenige Tage nach einem entsprechenden Zeitungsartikel, in dem die Christdemokraten auf die Problematik aufmerksam gemacht hatten, das Regierungspräsidium gemeldet.
In einem Schreiben teilt das RP mit, dass man die Betreiberfirma Tennet aufgefordert habe, ein Messinstitut zu beauftragen, das eine Schallpegelmessung im Umfeld des Umspannwerkes in Karben durchführen soll. Die Firma Tennet habe zugesagt, diese Messungen durchführen zu lassen. Damit das Ergebnis so genau wie möglich ist, bitte das RP nun darum, mitzuteilen, wo das Geräusch am lautesten ist. Dort soll die Messung dann vorgenommen werden.
Sascha Brey, der sich der Thematik in Oberdorfelden angenommen hat, bittet aus diesem Grund betroffene Anwohner, ihm per Email unter sascha.brey@gmx.demitzuteilen, welche Messpunkte konkret in Frage kommen, damit die Information entsprechend an das RP weitergeleitet werden kann. Auch Max Schad, der als zuständiger Landtagsabgeordneter seine Unterstützung zugesagt und den Kontakt zum RP gesucht hat, will am Ball bleiben und zusätzlich u.a. beim Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie vorstellig werden, das sich in der Vergangenheit schon mehrfach mit ähnlich gelagerten Fällen, z.B. in Darmstadt, beschäftigt hat. „Wir freuen uns, dass das RP nach unserer Initiative und der entsprechenden Berichterstattung so schnell reagiert hat. Nun hoffen wir, dass die versprochene Überprüfung zeitnah stattfindet, damit man dem Grund für die nächtliche Ruhestörung schnell auf die Spur kommt und die betroffenen Anwohner in Oberdorfelden bald wieder in Ruhe schlafen können“, so Schad, Brey und Wacker.
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