Wenn sie heulen, wird’s ernst: Mit mehr als 2,9 Millionen Euro, aufgeteilt auf 251 einzelne Sirenen-Maßnahmen, wird die Warninfrastruktur in Hessen landesweit gestärkt. Davon profitiert auch ein Großteil der Kommunen im Wahlkreis von Max Schad, wie der CDU-Landtagsabgeordnete mitteilt. Jeweils 15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene fließen demnach nach Bruchköbel, Erlensee, Gründau, Hammersbach, Hasselroth, Langenselbold, Neuberg, Rodenbach und Schöneck. Jeweils 10.850 Euro gehen an Freigericht und Ronneburg zur Errichtung einer Dachsirene.
Die Fördermittel stammen aus einem Förderprogramm des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), für das die Kommunen noch bis zum 30. April 2022 Förderanträge beim Land Hessen stellen können. „Neben Apps wie hessenWARN, Onlinenachrichtendiensten sowie Durchsagen im Radio oder per Lautsprecher sind Sirenen nach wie vor ein unverzichtbares Mittel, um die Bürgerinnen und Bürger – vor allen Dingen nachts – im Gefahrenfall schnell und flächendeckend zu warnen“, betont Schad. Das Land Hessen habe daher als erstes Bundesland seine Sirenenalarmierung komplett auf Digitalfunk umstellt und dafür die Städte und Gemeinden bereits mit rund 2,1 Millionen Euro unterstützt. Mit dem Geld des Bundes könne die notwendige Infrastruktur nun weiter ausgebaut und verbessert werden, so der Landtagsabgeordnete.
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