Zu einer Mitgliederversammlung lud der CDU-Gemeindeverband Freigericht seine Mitglieder in den Veranstaltungssaal des Restaurants Mediterrano. Anlass der Versammlung war hauptsächlich eine Nachwahl des Vorstands. Da die bisherige Schatzmeisterin Sabine Henkel-Effenberger das Freigericht verlassen hat, musste ein Nachfolger gewählt werden. Mit Oliver Boselli wurde dieser gefunden und einstimmig in das Amt gewählt. Der 43 Jahre alte Boselli wohnt im Ortsteil Neuses und ist Versicherungsfachwirt. Die CDU Freigericht bedankte sich bei Sabine Henkel-Effenberger für ihre engagierte Arbeit. Sie sagte zu, trotz neuen Wohnsitzes auch zukünftig regelmäßig im Freigericht vorbeizuschauen.
Als Gast konnten die Freigerichter Christdemokraten den Landtagskandidaten Max Schad begrüßen, der die Sitzungsleitung übernahm und über den Stand der Wahlkampfaktivitäten berichtete. Im Rahmen von mehreren Aktionen will Schad in den kommenden Wochen im Freigericht präsent sein und darüber hinaus möglichst viele Termine wahrnehmen, um sich noch bekannter zu machen. Er habe bereits eine Reihe an Terminen wahrgenommen. Wie Schad unterstrich, sei seine insgesamt neunjährige Schulzeit an der Kopernikusschule von Vorteil, da er so noch eine Reihe an Verbindungen besitze und sich im Freigericht sehr wohl fühle. Die Aktivität der örtlichen Vereine und Gruppen sei beachtlich und mache die Gemeinde lebenswert.
Gemeinsam mit dem ebenfalls anwesenden Landtagsabgeordneten Hugo Klein, der ein Grußwort an die Versammlung richtete, freute sich Max Schad über die Zusage der Hessischen Landesregierung, insgesamt rund 3 Millionen Euro zusätzlicher Mittel für das Freigericht bereit zu stellen. „Diese Mittel kann die Gemeinde sehr gut gebrauchen, um die Infrastruktur vor Ort weiterzuentwickeln“, waren sich Klein und Schad sicher. Eine Zuweisung in dieser Höhe sei äußerst beachtlich. Freigericht erhalte das Geld, weil die Gemeinde keine Mittel zur Tilgung von Kassenkrediten im Rahmen der Hessenkasse braucht. „Die Hessische Landesregerung denkt auch an all jene Kommunen, die auf die Aufnahme von Kassenkrediten verzichten konnten. Das ist ein wichtiger Bestandteil, damit die Hessenkasse allen Kommunen gerecht wird“, betonten Klein und Schad. Insgesamt sei die Hessenkasse ein äußerst beachtliches Programm und Hessen Vorreiter für weitere Bundesländer.
Florian Altmann gab für die Fraktion einen Überblick über die aktuell anstehenden Entscheidungen in der Gemeindevertretung und die Positionen der CDU-Fraktion. Zum Abschluss saß die Gruppe noch gemütlich beisammen und ließ den Abend ausklingen.
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