Austausch zur Bustouristikbranche und zur Verkehrspolitik
Zu einem Besuch des Touristik Service Dietz kam der CDU-Landtagskandidat Max Schad in die Räumlichkeiten des Rodenbacher Unternehmens in der Industriestraße. Begleitet wurde Schad von den Mitgliedern der CDU Rodenbach Eberhard Wiegelmann, Peter Mosler und Marina Lehmann. Mit Inhaber Herbert Dietz sprach die Gruppe über die aktuellen Herausforderungen der Bustouristikbranche.
Das Unternehmen Dietz ist vielen in der Region als zuverlässiges und seit langer Zeit am Markt etabliertes Unternehmen bekannt. Spezialisiert hat sich Herbert Dietz mit seiner Mannschaft auf Gruppenreisen mit Vereinen und Verbänden, wodurch er viele Stammkunden an das Unternehmen gebunden hat, die Verlässlichkeit und persönliche Betreuung schätzen.
Wie Max Schad erfahren konnte, mache die Bürokratisierung von Reisevorbereitungen insbesondere ins Ausland zunehmend zu schaffen. Immer neue Gebühren, Einfahrbeschränkung, Anmeldepflichten und auseinandertriftende Vorschriften zur Anfahrt von Sehenswürdigkeiten in den einzelnen Staaten erschweren das Arbeiten enorm und machen es immer aufwändiger und teurer, rechtskonforme Reisen durchzuführen. Ein kurzfristiges Reisen werde dadurch unmöglich. Insgesamt werde der Reisemarkt von großem Kostendruck geprägt, wodurch es immer wichtiger werde, interessante Reisen zu entwickeln, die bei den Kunden Anklang finden. Herbert Dietz plädierte insofern an die Politik, möglichst unbürokratische Lösungen zu entwickeln.
Einig war man sich, dass ein schärferes Einfahrverbot für Dieselfahrzeuge in die Städte verhindert werden muss. Insbesondere die Unternehmen seien am Zug, auf ihre Kosten alle Fahrzeuge nachzurüsten, die von Manipulationen betroffen seien.
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