Max Schad, Heiko Kasseckert und Michael Reul informieren über Stand der Ausbaumaßnahmen
Eine gute Mobilfunkversorgung ist nicht nur für die private Kommunikation, sondern zum Beispiel auch für das effektive Arbeiten im Homeoffice von elementarer Bedeutung und längst Bestandteil der Daseinsfürsorge. Die Hessische Landesregierung arbeitet darum weiterhin konsequent daran, dass auch die letzten „weißen Flecken“ auf der Landkarte verschwinden. Betrachtet man die Ausbaustatistik der vergangenen Jahre, rangiert der Main-Kinzig-Kreis dabei im hessenweiten Vergleich auf den vorderen Rängen, wie die drei heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Max Schad, Heiko Kasseckert und Michael Reul berichten.
Im Januar wurde in Wiesbaden der „Zukunftspakt Mobilfunk für Hessen“ unterzeichnet, der auf dem ersten und im Jahr 2018 erfolgreich abgeschlossenen Mobilfunkpakt aufbaut. Vertragspartner sind die drei Mobilfunkunternehmen Deutsche Telekom, Telefónica Deutschland und Vodafone. Beim neuen Mobilfunkpakt steht die Netzverdichtung und die Erhöhung der Netzqualität im Fokus. Dem neuen Mobilfunkstandard 5G kommt dabei eine Schlüsselrolle zu.
Stand Dezember 2021 wurden insgesamt 5.758 Mobilfunkstandorte neu errichtet oder umfassend modernisiert. All diese Standorte senden mindestens mit dem schnellen LTE-Standard. Im Main-Kinzig-Kreis wurden seit September 2018 insgesamt 31 neue Mobilfunkstandorte errichtet; 273 weitere Standorte wurden im gleichen Zeitraum erweitert. Eine 5G-Erweiterung ist an 132 Standorten im Kreisgebiet erfolgt. Damit liegt der Main-Kinzig-Kreis sowohl im Bereich der Erweiterungen als auch im Bereich der 5G-Erweiterungen landesweit auf Platz zwei. In der letztgenannten Kategorie erreichte neben dem Main-Kinzig-Kreis nur noch Frankfurt eine dreistellige Zahl an Erweiterungen.
Im Rahmen des Mobilfunkförderprogramms investiert die Hessische Landesregierung 50 Millionen Euro in den Neubau von bis zu 300 zusätzlichen Mobilfunkstandorten. Damit fördert Hessen Regionen insbesondere im ländlichen Raum, in denen ein flächendeckender Ausbau seitens der Mobilfunknetzbetreiber bisher nicht möglich gewesen ist. Wie Schad, Kasseckert und Reul ergänzen, sei die Nachfrage groß; inzwischen sei für über 180 Kommunen das notwendige Markterkundungsverfahren durchgeführt worden.
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