Max Schad im Gespräch mit dem Leiter der EAM Netzregion Gelnhausen Reinhard Stark

Die kommunale Energieversorgung stand im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen dem heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Max Schad und Reinhard Stark, Leiter der EAM Netzregion Gelnhausen. Als kommunales Unternehmen – Anteilseigner sind u.a. zwölf Landkreise aus Südniedersachsen, Ostwestfalen, Westthüringen und Hessen, darunter auch der Main-Kinzig-Kreis – arbeitet die EAM eng mit den Städten und Gemeinden zusammen und unterstützt diese vor Ort aktiv bei der Umsetzung von Energieprojekten. Die EAM ist dabei für die Netze in den meisten Kommunen des Altkreises Hanau sowie in der Stadt Gelnhausen zuständig.

Das Unternehmen versteht sich als Treiber der Energiewende. Dazu gehört beispielsweise der Bau und Betrieb von hochmodernen Biogasanlagen und von Netzen zur Wärme- und Kälteversorgung. Weiterhin betreibt die EAM eigene Wasser- und Windkraftanlagen und unterstützt Städte, Gemeinden und engagierte Bürger bei der Planung und Umsetzung von Windenergieprojekten. 

Schad und Stark sprachen auch über die Herausforderungen, vor denen die Netzbetreiber im Zuge der Energiewende stehen: Durch eine hohe Zahl an privaten „Einspeisern“  – z.B. durch eigene Photovoltaikflächen –  gibt es immer wieder große Schwankungen in der Auslastung der Netze. Einig waren sich beide Gesprächspartner, dass der Strompreis unabhängig von politischen Entscheidungen stabil bleiben müsse und nicht weiter ansteigen dürfe. „Ich habe die EAM als verlässlichen Partner kennengelernt, dem die Region und die Menschen, die hier leben und arbeiten, am Herzen liegen. Es ist ein gutes Zeichen für die Netzstabilität in der Region, dass kein Verbraucher überhaupt mitbekommt, welche Herausforderung der Netzumbau auch in den Kommunen darstellt. Auch das spricht für die Kompetenz und Umsichtigkeit des EAM-Teams. Ich freue mich auf den weiteren Austausch in der Zukunft“, betonte Max Schad.

Kategorien: Wahlkreis

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